Hatha-Yoga

Yoga hat eine Vielzahl von positiven Wirkungen auf uns Menschen, es ...
  • kräftigt den Bewegungsapperat (Koordination, Stabilität, Flexibilität)
  • unterstützt die inneren Organsysteme (Herz, Kreislauf)
  • harmonisiert das Nervensystem
  • entspannt und stärkt die Psyche (Gelassenheit , Selbstvertrauen und Wahrnehmung)
  • lindert bestehende Schäden des Bewegungsapperates (Fehlbelastungen von Gelenken, Haltung)
  • gleicht muskuläres Ungleichgewicht aus - wie  z.B. Verspannungen
  • wirkt positiv im Bereich Stressmanagement
  • lindert Erschöpfungszustände und fördert Regeneration
  • hat eine ausgleichende Wirkung bei psychischen Problemen
Yoga

Was verstehen wir unter Yoga und wo kommt es her?

Yoga ist eine mehr als 2000 Jahre alte, indische Meditationstechnik. Erstmalig schriftlich dargestellt und niedergeschrieben wurde Yoga von einem indischen Gelehrten namens Patañjali - er lehrte Yoga mit seinen 194 Leitsprüchen. Die eigenen Gedanken, die uns tagtäglich begleiten, sollen zurückgestellt werden, um Geist und Körper zu beruhigen. Dies ist die grundlegende Aussage von Patañjalis Schrift. Nicht umsonst bedeutet Yoga übersetzt "Verbindung" - eine Verbindung von Körper, Geist und Seele.

Doch das, was wir heute mit Yoga verbinden, sind nicht einzig und allein die typischen Yogaübungen. Es ist viel mehr ein Zusammenspiel aus körperlichen und geistigen Techniken. Ingesamt gibt es acht Yogastufen, die diese Techniken ausmachen. Die erste Stufe ist das Yama. Es beinhaltet die eigene Moral und das Verhalten unter anderen Menschen. Die zweite Stufe ist das Niyama, welches dem Verhalten sich selbst gegenüber entspricht. Die dritte Stufe ist das Asana. Das Asana beeinhaltet die eigene, körperliche Disziplin. Sie wird mit den typischen Yogaübungen ausgedrückt. Das Pranayama ist die vierte Stufe der indischen Lehre. Sie stellt die Atmung dar. Die Konzentration (Dharana) und die Meditation (Dhyana) werden durch die sechste und siebte Yogastufe ausgedrückt. Abgeschlossen werden alle Yogastufen mit dem Samadhi, der Ekstase.


 

Yoga Asanas (Übungen)

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Die verschiedenen Yoga-Arten

Hatha-Yoga

Der im Westen beliebteste Yoga-Stil besteht aus drei Säulen: Körperübungen, Atmung und Meditation. Die Kombination aus Asanas (Bewegung) und Pranayama (Atem) soll Flexibilität und Geduld fördern sowie allgemein zu einem verstärkten Bewusstsein über den eigenen Körper verhelfen. Viele Leute sehen Yoga lediglich als Möglichkeit, die Muskeln zu stärken und etwas abzunehmen – tatsächlich geht es aber um weit mehr als nur den physischen Aspekt.

Hatha-Yoga eignet sich gut für Anfänger, da es Übungen für jeden Fitness- oder Altersgrad gibt. Natürlich sollten sich Anfänger nicht sofort an schwierigeren Übungen wie etwa der Krähe versuchen, grundsätzlich aber kann jeder mit Hatha-Yoga beginnen.

Hatha Yoga umfasst eine Reihe von Yoga Haltungen, die deinen Körper, deine Muskeln und deinen Geist stärken und ausrichten. „Hatha“ lässt sich mit „kraftvoll“ oder auch „bewusst“ übersetzen. Dabei werden die Kanäle deines Körpers geöffnet, so dass die Energie frei fließen kann.

Eine Hatha Yogastunde ist normalerweise geprägt von meist langsamen und entspannten Yoga Übungen – also eine gute Möglichkeit für Yoga Anfänger, sich mit Yoga, seinen Effekten und verschiedenen Asanas vertraut zu machen.

Hatha Yoga hat die Kraft, dich in ein ausgeglichenerer und gestärktes Wesen zu verwandeln. Verdeutlicht wird dies, wenn man den Begriff in die sich ergänzenden und gleichzeitig gegensätzlich stehenden Sanskrit-Wörter „ha“ (Sonne) und „tha“ (Mond) teilt.


Anusara Yoga (für Anfänger)

Anusara wurde im Jahr 1997 von einem amerikanischern Yogalehrer entwickelt. Diese Form der indischen Lehre ist besonders für Anfänger geeignet - hierbei werden klassische Yogaelemente mit Grundzügen der Philosophie verbunden. Anusara Yoga soll die innere Harmonie und den Geist fördern.


Ashtanga Yoga (für Anfänger)

Das Ashtanga Yoga legt seinen Fokus auf drei Aspekte - auf eine starke Körperhaltung, eine intensive Meditation und eine ausgeglichene Atmung. Die Übungen sind hierbei immer dieselben. Je mehr Erfahrungen und Kraft dabei gesammelt wird, desto mehr Übungen werden dann Schritt für Schritt ergänzt - für Anfänger, die ihre Fortschritte sehen wollen, also eine gut geeignete Yogaform.


Jivamutki Yoga (für Anfänger)

Diese Yogaform ist besonders für Anfänger geeignet, die sofort mit vollem Tatendrang einsteigen wollen und die Herausforderung lieben. Das Jivamutki Yoga kennzeichnet vor allem dynamische Abläufe, die meistens mit meditativer Musik begleitet werden - zugleich werden Koordination von Körperbewegungen und Atmung gestärkt.


 

Hatha-Yoga Flow

Hatha-Yoga Flow verbindet die Elemente des Hatha-Yoga mit einer leichten Dynamik. Im Mittelpunkt steht auch hier das Zusammenspiel von Atem und Bewegung. Die einzelnen Asanas (Körperübungen) gehen fließend ineinander über, in einigen Asanas verweilt man für einige Atemzüge, wird sich der Bewegung bewusst und geht aufmerksam und bewusst in die nächste Haltung. Im achtsamen Grenzgang zwischen zu viel und zu wenig, zwischen Herausforderung und Loslassen, entsteht ein Gefühl von Leichtigkeit.

Eindrücke aus unserer Yogaschule

Yogacenter
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Abschluss der Übungen

Es gibt einige entspannende Abschlussübungen, die am meisten bekannteste ist jedoch „Savasana, die sogenannte Leichenpose -  In Rückenlage werden die Arme und Beine seitlich ausgestreckt und die Füße zeigen nach außen, die Handflächen nach oben. In völliger Entspannung atmest du für mindestens eine Minute tief ein und aus.

Unabhängig von gewählten Flows und Dauer der Einheit bietet Hatha-Yoga auf lange Sicht Entspannung und mehr Ausgeglichenheit. Es mag ein wenig gewöhnungsbedürftig sein, sich bewusst nur mit Atmung und Bewegung auseinanderzusetzen, der Effekt auf Körper und Geist bleibt aber garantiert nicht aus.

Bilder der Entspannung und Ruhe

Naturbilder
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Unser Angebot im Bereich Hatha-Yoga

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Neueinsteiger/Rückkehrerkurse 

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Arbeitsplatzbezogenes Yoga
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